Etwas überrascht waren vermutlich alle, als vor fünf Jahren mit Ilka Schmidt die CDU die Leitung des bis dahin durch die SPD geführten Umweltausschuss übernahm. Der Schutz unserer Umwelt ist aber eines der zentralsten Themen überhaupt und deshalb der CDU auch besonders wichtig.
Ilka Schmidt hat in dieser Zeit eine hervorragende Arbeit geleistet und wegweisende Akzente gesetzt. Dabei steht sie für praktischen Umweltschutz, Umweltschutz ohne Ideologie und mit Augenmaß. Dieser muss nachhaltig sein und dem Bürger und der Umwelt dienen.
Einige Beispiele aus der Arbeit des Umweltausschusses bzw. von Frau Schmidt der letzten fünf Jahre sollen an dieser Stelle kurz dargestellt werden:
- Nach der Errichtung des Regenwasserrückhaltebeckens westlich der Kieler Straße gelang es eine parkähnliche Anlage für alle Bürger zu gestalten und zu entwickeln.
Aber wie sollte das Gelände genannt werden? Ein für alle eingängiger Name musste her.
Unter Führung von Frau Schmidt wurde ein Gremium von Hasloher Bürgerinnen und Bürgern einberufen, welches über die eingegangenen Vorschläge für einen Namen demokratisch bestimmen konnte. So entstand der für uns schon ganz normal gewordene Name der „Lütten Pütt“, der dann im Rahmen einer öffentlichen Taufe vor Ort für alle bekannt gemacht wurde. Der dort hingebrachte Findling aus der Neuen Mitte ist fast schon zum Wahrzeichen Haslohs geworden.
- Im guten Zusammenwirken des mittlerweile mit dem Umweltpreis 2017 der Gemeinde Hasloh ausgezeichneten Herrn Meckelmann und Frau Schmidt entstand die Idee, Vogelnistkästen allen interessierten Haslohern anzubieten und zu verkaufen. Aus dem Überschuss werden dann wiederum Vogelnistkästen für die Gemeinde angeschafft.
Durch diese tolle Zusammenarbeit mit „Mecki“, so nennt man ihn im Dorf, konnten wir ganz viel für den Vogelschutz in Hasloh erreichen, da natürliche Nistmöglichkeiten rar geworden sind. Die Gemeinde besitzt inzwischen über 30 eigene Vogelbrutkästen.
- Kostenbewusste Bepflanzung der Lütten Pütt und der Neuen Mitte: Ilka Schmidt hat durch hohen persönlichen Einsatz die Bepflanzungskosten in diesen Gebieten um fünfstellige Beträge senken können. In Anbetracht der finanziellen Situation der Gemeinde Hasloh ist dies umso wertvoller.
- „Patenschaften“: Ein stetiges Ärgernis waren und sind öffentliche Grünflächen, die direkt vor Wohnhäusern liegen. Es erfordert einen hohen Aufwand für den Bauhof, diese im gesamten Gemeindegebiet gepflegt zu halten. Nicht immer war das möglich. Es entstand bei der Umweltausschussvorsitzenden die Idee, diese Grünflächen durch die jeweiligen Anwohner pflegen lassen zu können. So haben alle etwas davon: Die Bürger haben schöne Grünflächen und die Gemeinde spart sich den Aufwand, diese pflegen zu müssen.
- Die jährlich stattfindende Aktion „Sauberes Dorf“ erhält unter der Regie von Frau Schmidt einen immer größeren Zulauf. Im Jahr 2018 waren über 70 Hasloher dabei, um den Müll aus dem Gemeindegebiet zu entfernen. Zusätzlich wurden auf Initiative von Frau Schmidt die Stromkästen der Netz-AG von Graffitis gesäubert.
- Aufstellung des Lärmaktionsplans: An der Verbesserung der Lärmsituation in Hasloh muss weiter stetig gearbeitet werden. Wie die Tagung der Lärmschutzkommission in Hasloh gezeigt hat, bewegt dieses Thema uns alle sehr.
- Hasloh soll bienenfreundliche Gemeinde werden. Aktuell ist es in der Planung, eine große brachliegende private Fläche, gelegen in der Hasloher Mitte, zur Blumenwiese umzufunktionieren. Nachdem Frau Schmidt die Privateigentümerin von dieser großartigen Idee gewinnen konnte laufen nun Verhandlungen zwischen Frau Schmidt und dem zuständigen Ministerium in Kiel. Vermutlich werden die Kosten für die teure Blumensaat durch das Land übernommen. So würden Hasloh wieder keine Kosten entstehen, denn derartige freiwillige Leistungen der Gemeinde würden im Zweifel von der Kommunalaufsicht nicht genehmigt werden.
Dies waren nur einige Beispiele. Im Umweltausschuss wurde eine gute Arbeit unter Leitung von Ilka Schmidt geleistet. Es wurden nachhaltige Maßnahmen entwickelt zum Wohle der Umwelt und aller Hasloher Bürger.
In diesem Sinne soll die Umweltpolitik auch die nächsten Jahre gestaltet werden, wenn es beispielsweise um den zweiten Bauabschnitt der Neuen Mitte geht oder um Gespräche mit dem Flughafen hinsichtlich passiver Lärmschutzmaßnahmen.
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