Qualität der Bepflanzung in der „Neuen Mitte“ nicht ausreichend

29.04.2017
Pressemitteilung
Ilka Schmidt (Foto, CDU) gemeinsam
mit Manfred Heitmann, Vorsitzender des Arbeitskreises „Heidefriedhof“

HASLOH In der „Neuen Mitte“ in Hasloh wurden jüngst zahlreiche Pflanzen gesetzt. Ob diese den Qualitätsanforderungen der Gemeinde nun genügen, überprüfte Umweltausschussvorsitzende Ilka Schmidt (Foto, CDU) gemeinsam mit Manfred Heitmann, Vorsitzender des Arbeitskreises „Heidefriedhof“, und dem Gutachter Roman Beek, Sachverständiger der Firma Beek Consulting. „Dabei haben wir festgestellt, dass bei 30 Bäumen die Qualität nicht ausreichend ist“, erklärte Heitmann während der jüngsten Sitzung des Hasloher Umweltausschusses. Dabei bemängelte der Gutachter Beek besonders die Qualität des Hochstamms. „Sechs Bäume weisen niedrigere Stammstärken auf, sie sind definitiv eine Nummer zu klein gepflanzt worden“, heißt es in seinem Gutachten. An einem Hochstamm fehle außerdem der zentrale Trieb. Des Weiteren seien einige Bäume zu tief gepflanzt worden. „Bei drei Bäumen beträgt dieser mehr als fünf bis zehn Zentimeter. Die Bildung von neuen Feinwurzeln konnte festgestellt werden. Hier kann der Gasaustausch zwischen der Baumwurzel und der Atmosphäre beeinträchtigt werden“, urteilt Beek. Dieser Zustand könne zu einem Verlust der Vitalität der Pflanzen führen. An manchen Stellen seien Pflanzen gar nicht erst gesetzt worden.

 

Artikel aus dem Quickborner Tageblatt vom 28.April 2017

siehe Anhang unten